Solare Prozesswärme für Galvanik Betrieb

Hustert Galvanik
solare Prozesswärme für die Galvanisierung

Mittelständisches Unternehmen setzt auf solare Prozesswärme

  • Standort: Rahden in Nordhein-Westfalen
  • Solarwärme für galvanische Prozesse
  • Kollektorfläche der Solaranlage: 221 m²
  • Inbetriebnahme: Sommer 2011

Bei dem Familienunternehmen Hustert Galvanik werden Teile für die Automobil­industrie galvanisch beschichtet. Die Beheizung der Tauch­becken erfolgt über eine Ölkessel­anlage. Seit Juli 2011 übernimmt das teilweise eine thermische Solar­anlage für solare Prozess­wärme von Ritter XL Solar. Das Kollektorfeld des mittelständischen Galvanik-Experten aus Rahden umfasst 221 m² an Kollektorfläche. Die Solltemperatur für die galvanischen Bäder beträgt 80 °C. 45 CPC Vakuumröhren­kollektoren mit zusammen 221 m² Brutto­fläche speisen dafür mit 90 °C Vorlauf­temperatur direkt in die hydraulische Weiche der bestehenden Kessel­anlage ein. Da die Leistung der solaren Großanlage fast immer unter dem Bedarf liegt, kann auf ein Speicher­system verzichtet werden. Sommer­liche Ertrags­spitzen durch das Kollektor­feld werden in den Tauch­becken abgepuffert.

Hustert Galvanik: Solare Erträge und CO2-Reduktion

Der erwartete Jahres­ertrag der Solaranlage liegt bei 95.000 kWh, die CO2-Ersparnis bei 35 Tonnen pro Jahr. Unter Berück­sichtigung des Jahres­nutzungs­grades der Heiz­kessel­anlage werden nach der Installation der solaren Großanlage ca. 12.500 Liter Öl pro Jahr weniger gebraucht. Die Installation der kompletten Groß­anlage für solare Prozess­wärme erfolgte durch die orts­ansäßige Firma Schapka Haustechnik GmbH, ein Partnerbetrieb der Schwesternmarke von Ritter XL Solar, Paradigma.



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