Solares Heizen einer Wohnanlage in München

Wohnanlage Lilienstraße in München
setzt auf Solarwärme im Rahmen einer umfassenden Modernisierung

Lilienstraße Nord in München: Umfassende Modernisierung für CO2-neutrale Enegieversorgung

  • Standort: München
  • Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
  • Wohnfläche nach Modernisierung: ca. 16.000 m²
  • Kollektorfeld: 177 m² und 79 m²
  • Inbetriebnahme der Solarthermie-Anlage: Herbst 2011 und Herbst 2013

Die Modernisierung der Wohnanlage mit Solarwärme

Im Zuge der Planung der Wohnanlage Lilienstraße Nord, einem Quartier in Sichtweite der bekannten Museumsinsel, wurde von der GWG München in enger Zusammen­arbeit mit dem Fraunhofer Institut für Bau­physik und Ebert Ingenieuren ein Forschungs­projekt entwickelt und realisiert. Zum Einsatz kamen unter Anderen hocheffiziente CPC Vakuumröhrenkollektoren aus dem Hause Ritter XL Solar. Ziel dieses „EnEff:Stadt“-Projektes ist eine beispiel­hafte energetische Sanierung der 50er-Jahre-Wohn­anlage auf einen Primär­energie­bedarf für Beheizung und Trink­wasser­erwärmung, der mindestens 50 % unter dem zulässigen Wert eines Neubaus liegt. Die noch benötigte Rest­wärme des Gebäudes wird mit erneuer­baren Energien in der Weise erzeugt werden, dass dadurch keine zusätzlichen CO2-Emissionen frei­gesetzt werden und eine CO2-neutrale Energie­versorgung der Wohn­anlage gewährleistet ist.

Energetische Sanierung mit Solar

Dafür arbeitet eine Grundwasser Wärme­pumpe mit zwei 177 m² und 79 m² großen Kollektor­anlagen von Ritter XL Solar zusammen. Für die Spitzen­last stehen Gas­brennwert­kessel zur Verfügung. Das Gesamt­projekt wurde in mehreren Bau­ab­schnitten bis Ende 2013 fertig­gestellt.